"In vielen Krankenhäusern ist das erste Kommunikationsmedium immer noch das Fax"

wieso moderne Vernetzung von Health-Professionals gerade in Krisenzeiten wichtig ist
Dr. Iserloh
Fotocredit POLAVIS GmbH
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Seit Ausbruch der Corona-Krise ist nicht nur die Awareness für die Relevanz von Gesundheit ganz allgemein extrem gestiegen. Die Pandemie zeigt uns auch einmal mehr, wie nützlich digitale Technologien im Gesundheitssektor sein können. Denn gerade in Krisenzeiten müssen die Dinge einfach schnell gehen: die Informationen müssen fließen, der Austausch muss unmittelbar funktionieren. Die Integration von digitalen Anwendungen sei allerdings keine Aufgabe von Stunden oder Tagen, sondern eher von Monaten, stellt Dr. Manuel Iserloh, CEO von POLAVIS, klar. Er ist der Meinung, dass insbesondere kleinere Krankenhäuser noch einen großen Nachholbedarf haben, was die Digitalisierung angeht. Das Berliner Unternehmen POLAVIS bietet verschiedene Software an, um die Akteure des Gesundheitswesens und die Patienten bestmöglich zu vernetzen.

 

Mehr Zeit für das Wesentliche

Im E-Health-Pioneers Podcast mit Andrea Buzzi gibt Herr Iserloh Einblicke in modernes Krankenhaus-Management: ein digitaler Aufnahmemanager bietet Patienten einen mobilen Check-in und trifft Vorentscheidungen bezüglich Fachrichtungen und Dringlichkeit – und das völlig kontaktlos und daher garantiert virenfrei. Der geringere Bürokratieaufwand bei der Anamnese bedeutet für das Personal mehr Zeit für den direkten Austausch mit den Patienten. Und auch die Patienten profitieren von digitalen Anwendungen, wenn sie beispielsweise die Zeit bekommen, sich Dokumente ausführlich und in Ruhe auf dem Tablet durchzulesen, bevor sie sie unterschreiben.

 

„Creating healthy connections“

Die CARE Connect Lösung von POLAVIS schafft eine Brücke zwischen Krankenhäusern, Apotheken und Pflegeeinrichtungen und sorgt unter anderem dafür, dass alle Akteure relevante Patienten-Informationen automatisch übermittelt bekommen. Das sorgt für weniger Missverständnisse auf allen Seiten. Und die VIVA Gesundheits-App ist eine elektronische Patientenakte (ePA), bei der der Nutzer allein darüber entscheidet, wer Zugriff auf die Daten bekommen soll. Der CEO von POLAVIS geht davon aus, dass sich im kommenden Jahr zwei bis drei Anbieter der ePa mit einem einheitlichen Mechanismus durchsetzen werden. Einen klaren Vorteil aller POLAVIS Anwendungen sieht er darin, dass sie sich problemlos in bereits vorhandene Systeme integrieren lassen.

 

Weiterführende Links zu dieser Folge

 

Hinweis in eigener Sache: POLAVIS ist Kunde der PR-Beratung The Medical Network (www.themedicalnetwork.de), deren Geschäftsführerin Andrea Buzzi auch der Host dieses Podcasts ist.