#42: "Mehr Anreize und Entdeckergeist" - so gelingt die Digitalisierung in deutschen Arztpraxen

Max Tischler und Christian Bernikas
(v.l.n.r.) Max Tischler, Dermatologe und Sprecher Bündnis Junger Ärzte, Credit: Guido Kirchner / Christian Bernikas, Vertriebsleiter Doctolib GmbH Deutschland

Wenn es um digitale Neuerungen im Gesundheitsbereich geht, kommen weder Hersteller noch die Politik an einer Gruppe vorbei: Den Ärzt:innen. Die Digitalisierung ändert ihr Berufsbild drastisch – Videosprechstunden gibt es heute schon genauso wie zertifizierte Therapien als App. Max Tischler, Dermatologe und Sprecher des Bündnisses Junge Ärzte, kann sich zukünftig auch eine onlinebasierte Prädiagnostik vorstellen.

Doch um digitale Angebote wirklich bei Patient:innen einsetzen zu können, brauchen sie vor allem: Informationen. Deswegen fragt Andrea Buzzi in dieser Folge des E-Health Pioneers Podcast danach, wie gut Ärzt:innen über digitale Angebote im medizinischen Bereich Bescheid wissen. Ihre Gesprächspartner: Der oben genannte Max Tischler und Christian Bernikas, Vertriebsdirektor von Doctolib, einem Anbieter von digitalen Terminbuchungssystemen und Videosprechstunden.

Das Credo ist schnell klar: Interesse ist da, doch die Ärzteschaft fühlt sich in Sachen Digitalisierung zu wenig mitgenommen. Doch wer sollte eigentlich informieren? Die Hersteller? Oder eher die Krankenkassen und Berufsverbände? Wie gut berücksichtigen aktuell Universitäten und Fortbildungsangebote technische Neuerungen? Und welche Rolle spielt das Alter und das Geschlecht der Ärzt:innen? All das diskutiert Andrea Buzzi mit ihren Gästen. Warum ein Wandel auch finanzielle Anreize und wirtschaftliches Denken erfordert, erfahren Sie in dieser Folge des E-Health-Pioneers Podcast. So viel vorweg: Es gibt einen klaren Auftrag an die Kassenärztliche Vereinigung.

 

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