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Arm frei für die Venenpunktion, um Blutwerte zu bestimmen – aber geht das nicht ohne Pieks, ohne Nadel und ohne Arztpraxis? Genau das ermöglicht das Start-up theblood mit einer Methode, die Menstruationsblut für die Analyse von Gesundheitswerten nutzt. Statt in die Arztpraxis zu gehen, können Frauen nun von zu Hause aus entscheidende Informationen über den Körper gewinnen.
Bisher wurde Menstruationsblut in der Forschung oft übersehen, und das, obwohl es eine einzigartige biologische Flüssigkeit mit Immunzellen, endometrialem Gewebe und 385 Proteinen ist. Isabelle Guenou, CEO, und Dr. med. Malina Helms, medizinische Beraterin bei theblood, haben dieses Potenzial erkannt und eine Technologie entwickelt, die das Menstruationsblut für regelmäßige Gesundheitschecks zugänglich macht. Ob Hormonwerte, Blutzucker oder sogar Hinweise auf Krankheiten wie Endometriose – theblood liefert Antworten auf Fragen, die bisher nur mit invasiven Tests geklärt werden konnten.
Doch es geht nicht nur um technische Innovationen – theblood stellt sich auch den Fragen zum gesellschaftlichen Umgang mit Menstruation und Gesundheit. Isabelle und Malina brechen Tabus, sprechen über die Vision hinter dem Projekt und diskutieren, wie ihre Technologie Frauen weltweit mehr Kontrolle über ihre Gesundheit gibt.
Shownotes zu dieser Folge: