Diga, Digga!
Vor einem halben Jahr ließ das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erstmals digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGA, zu. Eine Revolution. Nur: Irgendwie scheint diese noch mit angezogener Handbremse zu fahren, das zeigt auch eine Studie der Bitkom. Wir von The Medical Network ziehen deswegen ein erstes Fazit, wie es sechs Monate nach Einführung mit den Apps auf Rezept aussieht. In drei Folgen des E-Health Pioneers Podcasts beschäftigen wir uns damit, wo DiGA stehen, was gut läuft – und wo noch nachgebessert werden muss.
Zum Auftakt fragt Andrea Buzzi, ob DiGA ein PR-Problem haben? Denn für diesen Podcast haben sie und ihr Team extra Daten zu Medienveröffentlichungen rund um die Apps auf Rezept ausgewertet. Das Ergebnis ist, sagen wir, ernüchternd. Interessieren sich Medien nicht für digitale Entwicklungen auf dem Gesundheitsmarkt? Oder machen die Unternehmen hinter den DiGA schlicht keine gute PR? Welche DiGA besonders für Medien berichtenswert sind, wo es noch Aufklärung braucht und was das alles mit Anglizismen zu tun hat, das klärt Andrea Buzzi mit gleich drei Medienmachern:
Werbung: Für alle, die in Gesundheitsberufen tätig sind und sich für digitale Innovationen im Gesundheitswesen interessieren, gibt es spannende Infos: Denn diese Folge wird vom Fraunhofer Programm Transformative Digital Skills unterstützt. Zusammen mit Experten der Universitat de Barcelona und Oxford University Hospitals hat die Fraunhofer Gesellschaft ein innovatives Weiterbildungsprogramm zur Digitalisierung im Gesundheitswesen entwickelt. In acht englischsprachigen Modulen bekommen die internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein vertieftes Verständnis für die aufkommenden digitalen Technologien und lernen deren Wert und Nutzen in der Patientenversorgung kennen. Die Kurse finden 100% online statt und starten im März.