#106: What’s up, DiGA?

In Deutschland sind Anfang 2024 immerhin 63 Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) im Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet. Jede dieser Anwendungen hat das „Fast-Track“-Verfahren durchlaufen, welches innerhalb von drei Monaten Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit und Interoperabilität prüft. Ein wesentlicher Schritt vor diesem Verfahren ist die CE-Verifizierung, die bestätigt, dass die Anwendungen den EU-Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltschutzanforderungen entsprechen.

„Therapiekonzepte sind heute noch analog gedacht in vielen Situationen – und nicht digital gedacht oder digital begleitet. Alles, was patientenzentrisch ist, sollte digital gedacht werden“, erklärt Christoph Eberhardt, CEO von fluidmobile. fluidmobile beschleunigt für Health-Anwendungen den Verifizierungsprozess mit einer modularen Systemlösung. Ziel: Schnelle Marktreife erlangen – und Geld verdienen. Doch welche weiteren Hürden stehen noch zwischen einer Idee und ihrer Umsetzung in eine erfolgreiche DiGA? Wie können andere Branchen von dieser schnellen Zertifizierung lernen? Und inwiefern wird dieser Ansatz die Probleme des Gesundheitssystem lösen?

 

Shownotes zu dieser Folge:

Andrea Buzzi auf LinkedIn 

Christoph Eberhardt auf LinkedIn 

fluidmobile im Web