#135: Biohacking: Mit Stresskontrolle zum High Performer

Stress macht krank. Doch wann wird aus „gutem Stress“ ein echter Risikofaktor? Und wie kann man das messbar machen?

Jan-Philipp Martini hat die Antwort darauf gegründet: Sapiens. Der Ex-Berater und heutige CEO hat aus eigener Erfahrung gelernt, was passiert, wenn man die frühen Warnzeichen des Körpers ignoriert. In seinem datengetriebenen Start-up bringt er medizinische Diagnostik, Coaching und Habit Change zusammen – mit einem Ziel: die Stressregulation von Menschen mit High-Performance-Jobs zu verbessern.

Im Gespräch erklärt er, warum viele Empfehlungen aus dem Bereich Achtsamkeit eher der Kategorie „Esoterik“ zugeordnet werden sollten und warum viel mehr Stichworte wie das Cortisollevel, EKG und zirkadiane Rhythmik in der Prävention den Unterschied machen.
Er erzählt, wie sein Team mit Führungskräften und Unternehmen zusammenarbeitet – und warum CEOs in Zukunft mehr in ihren „Body Reserve Score“ als in den nächsten Pitch investieren sollten.

Ein Gespräch über Deep Work, Abendcortisol – und darüber, warum der Kaffeeverzicht am Morgen kein Verzicht, sondern eine Entscheidung für mehr Energie sein kann. Unsere Host, Andrea Buzzi, hat außerdem den Selbsttest gemacht und das Stress-Diagnostik-Kit von Sapiens am eigenen Körper getestet – mit erstaunlichen Erkenntnissen, die direkt zu Anpassungen des Alltags führten.

Shownotes zu dieser Folge:

The Medical Network im Web 

Andrea Buzzi auf LinkedIn 

Sapiens im Web

Jan-Philipp Martini auf LinkedIn

Fakt oder Fantasie