UNSERE EXPERTISE

KRISENKOMMUNIKATION UND -PRÄVENTION

WARUM BRAUCHEN E-HEALTH-UNTERNEHMEN KRISENKOMMUNIKATION?

Die Kommunikationskrise rund um AstraZeneca und der daraus resultierende Reputationsverlust ist ein prägnantes Beispiel dafür, wie schnell E-Health-Unternehmen in eine Krise geraten können. In dieser Situation gilt es, besonnen zu reagieren und durch eine gut durchdachte Krisenkommunikation größere Schäden abzuwenden. Potenzielle Krisenherde gibt es in jedem Unternehmen: Fehlerhafte Produkte, zu vollmundige Wirkungsversprechen, mangelhafter Service oder auch Cyberattacken, persönliches Fehlverhalten im Management oder behördliche Ermittlungen. In den meisten Fällen trifft eine solche Krise E-Health-Unternehmen überraschend, aber Krisenprävention schafft Handlungsspielräume.

KRISENPRÄVENTION

Im besten Fall muss erst gar keine Krisenkommunikation stattfinden. Denn durch Krisenprävention werden potenzielle Krisenauslöser im Vorfeld erkannt, priorisiert und, wenn möglich, beseitigt. So sollten beispielsweise Mitarbeitende für mögliche Krisenherde sensibilisiert werden und zudem über das Wissen verfügen, wie sie sich im Krisenfall verhalten müssen. Dafür benötigen E-Health-Unternehmen ein Krisenhandbuch, das alle Leitlinien und Abläufe für den Krisenfall festlegt.

Durch Krisenprävention werden Unternehmen in die Lage versetzt, die kommunikative Kontrolle in einem Krisenfall zu erlangen und so das Vertrauen aller Stakeholder zu erhalten.

Kommunikationskrisen lassen sich nicht (immer) vermeiden, aber durch gute Vorbereitung managen und kontrollieren.

DIE DOs AND DONTs DER KRISENKOMMUNIKATION

DOs 

  • Tief durchatmen!
  • Konsultation externer Krisenberater
  • Sachliche Analyse der Situation
  • Rational nach Krisenhandbuch agieren. 
  • Responsive sein, aber nicht ‚plaudern‘. 
  • An die Wahrheit halten.
  • Kommunikation über eine Person laufen lassen. 

DONTs 

  • Emotional reagieren
  • Undurchdachte Spontanreaktionen
  • Rechtfertigungstirade starten. 
  • Schuld auf Dritte abwälzen
  • Sich in Sicherheit wiegen

KRISENKOMMUNIKATION: WIE WIR SIE UNTERSTÜTZEN

Workshops: In einer Bestandsaufnahme tragen wir potenzielle Krisenherde zusammen und identifizieren mögliche Kommunikationskrisen. Diese bewerten wir nach Schweregrad, Wahrscheinlichkeit des Eintritts und Einfluss auf das Unternehmen. Zudem evaluieren wir Maßnahmen, mit denen sich proaktiv Krisenherde bereits im Vorfeld entschärfen lassen.

Krisenhandbuch: Auf Grundlage des Workshops entwickeln wir ein Handbuch zur Krisenkommunikation. Es legt Prozesse und Zuständigkeiten für den Krisenfall fest und dient als Drehbuch, wer wann was zu tun hat. Es enthält Guidelines zur Kommunikation, zu Workflows, Verantwortlichkeiten und Informationsflüssen. Für die Krisenkommunikation entwickeln wir Statements auf Grundlage zu erwartender kritischer Fragen.

Medientraining: Als erfahrene Journalist:innen und PR-Expert:innen wissen wir, wie die Medien arbeiten und wie Interviews geführt werden. Wir vermitteln Ihnen im Medientraining die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze im Gespräch mit Medienvertreter:innen. Wir bereiten Sie darauf vor, wie sie eigene Botschaften in Interviews einbringen und auf kritische Fragen reagieren können.

Krisenmanagement: Bei einer akuten Krisengefahr, richten wir umgehend ein engmaschiges Medienmonitoring ein und beraten Sie gemeinsam mit ihrem Anwalt, wie sie die Kommunikation mit Kunden:innen, Mitarbeiter:innen und gestalten können.